Wandern am Ruppiner Kanal
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Willkommen auf dem neuen Seite „Wandern am Ruppiner Kanal“.
Ein gemeinsames Projekt der Touristeninformation der Stadt Kremmen und der Goethe-Grundschule Kremmen.
Die Kinder der sechsten Klassen haben in einem Schulprojekt die Texte zu einzelnen Bildern des Wanderweges zusammengetragen, vielen Dank dafür! Auch möchten wir uns bei Detlef Hase vom Förderverein Oberes Rhinluch bedanken der nicht nur Bilder zu diesem Projekt beigetragen hat, sondern sich auch die Zeit genommen hat den Text auf den Tafeln Korrektur zu lesen! Dank geht natürlich auch an die Naturschutzstation Rhinluch in Linum, die uns die Bilder der Reptilien zur Verfügung gestellt haben.
Das Naturschutzgebiet Kremmener Luch liegt auf dem Gebiet des Landkreises Oberhavel in Brandenburg.
Fotonachweis:
N. Schneeweiss: Blindschleiche, Erdkröte, Kammmolch, Ringelnatter, Rotbauchunke, Zauneidechse
D. Hase: Biberverbiss, Eisvogel
U.Hohmann: Buntespecht, Graureiher, Kranich, Schwan, Teichfrosch, Storch, Hintergrund
pixabay: Wolf, Reh, Fuchs, Hase, Biber
Wanderwegskizze: Stadt Kremmen
Wandern am Ruppiner Kanal
Das Gebiet mit der Kenn-Nummer 1083 wurde mit Verordnung vom 22. September 2009 unter Naturschutz gestellt. Das 1186 ha große Naturschutzgebiet, in dem der Kremmener See liegt, erstreckt sich nordwestlich der Kernstadt Kremmen zu beiden Seiten des Kremmener Rhins.
Das Kremmener Luch ist der historisch zu Kremmen gehörende Teil des Rhinluches. Der westlich angrenzende Bereich wurde Flatower Luch genannt, der nördlich angrenzende Sommerfelder Luch, der nordöstlich angrenzende Schleuener Luch. Im Süden wird das Kremmener Luch von der Hochfläche des Glien begrenzt. Mit der Eingemeindung der Nachbarorte Flatow, Beetz und Sommerfeld zu Kremmen werden auch deren Anteile am Luch zunehmend dem Kremmener Luch zugerechnet, so dass dieses jetzt nördlich bis an das Waldgebiet Rüthnicker Heide reicht. Das gesamte Rhinluch ist ein flaches Niedermoorgebiet in Brandenburg. Es liegt vollständig innerhalb des Eberswalder Urstromtales. Das Luch wurde ursprünglich vom Sickerwasser der angrenzenden Hochflächen gespeist.
Der Rhin trug zusätzliches Wasser hinein, entwässerte aber infolge seines hier sehr geringen Gefälles das Gebiet nicht effektiv. Die Staunässe war Ursache der Vermoorung. Seit Bestehen des Ruppiner Kanals fließt ein Teil des Rhinwassers in umgekehrter Richtung nach Osten in Richtung Havel ab und trägt so dazu bei, den Wasserbedarf der Großstadt Berlin zu decken. Eingebettet im Luch befindet sich der Kremmener See, der bereits 1924 unter Naturschutz gestellt wurde. Hier ist es noch möglich, Kraniche, Biber und Fischotter zu beobachten. Bereits vor 300 Jahren wurde begonnen, das Kremmener Luch trockenzulegen. Heute ist der größte Teil landwirtschaftlich nutzbar und hat damit seinen Luchcharakter verloren. Durch das Luch führt der Kremmer Damm, die einzige Straßenverbindung nach Norden, sowie die Bahnstrecke Kremmen–Neuruppin
Quelle: Kremmener Luch Wikipedia
Niedermoore
Der Raum zwischen Fehrbellin und Kremmen wird als „Oberes Rhinluch“ bezeichnet.Dieses Gebiet stellt zusammen mit dem südlich anschließenden Havelländischen Luch das größte zusammenhängende Niedermoorgebiet in Brandenburg dar. Das „Obere Rhinluch“ ist ein überwiegend flachgründiges Versumpfungsmoor von ca. 14.000 ha, das von einem gut wasserdurchlässigen, sandigen Grundwasserleiter unterlagert wird. Dieses umschließt im Zentralteil ein ca. 2.000 ha großes Verlandungsmoor (Zeitz in SUCCOW & JOOSTEN 2001). Seit etwa 300 Jahren (ab 1710) wurde das Niedermoor für eine Nutzung entwässert. Schrittweise ist hier ein dichtes Grabensystem entstanden, welches in den 1970er Jahren durch Stauanlagen für die wechselseitige Grundwasserregulierung ergänzt wurde (KRAATZ & PFADENHAUER 2001: 43). Seither besteht die Möglichkeit, durch Grabenanstau im Winterhalbjahr eine zu tiefe Entwässerung zu verhindern und in den Sommermonaten die Niedermoorflächen durch Grabeneinstau mit zusätzlichem Wasser aus dem Rhin bzw. dem Kremmener Rhin zu versorgen. Die Gräben schneiden den Grundwasserleiter an, speisen ihn unterstützt durch Dränagerohre und versorgen so die Niedermoorflächen mit Wasser. Oder sie entnehmen Wasser aus dem Grundwasserleiter und entwässern damit die Flächen. Durch das System von Gräben und Stauanlagen ergibt sich im „Oberen Rhinluch“ eine Teilgebietsstruktur. In den Teilgebieten kann die Wasserregulierung relativ unabhängig voneinander erfolgen. Bei einem Wasserbilanzdefizit wird versucht, dieses durch Zuführung von Wasser aus Oberflächengewässern auszugleichen. Gelingt dies nicht, fallen die Grundwasserstände ab.
Quelle: Land Brandenburg Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Managementplanung Natura 2000
Erdkröte (Bufo bufo)
Lebensräume:
Ihr Auftreten in Siedlungsgebieten, Parks, Gärten, Schrebergärten, Hinterhöfen, feuchten Kellern, Ruinen und Friedhöfen rechtfertigt die Bezeichnung „Kulturfolger“. Sogar inmitten von kleineren Städten kann man Erdkröten manchmal antreffen
Verbreitung:
Die Erdkröte ist die häufigste Amphibienart in Europa. Sie ist auf fast dem gesamten Kontinent verbreitet und fehlt nur in Irland, auf Island und im äußersten Norden Skandinaviens.
Aussehen:
Die Körperlänge der Männchen beträgt in Mitteleuropa bis zu neun Zentimeter, die Weibchen werden bis zu zwölf Zentimeter lang. Weibliche südeuropäische Vertreter der (umstrittenen) Unterart Bufo bufo spinosus, die unter anderem spitze Hornwarzen und weiße Flecken aufweisen, können bis zu 15 Zentimeter Kopf-Rumpf-Länge erreichen. Ein laichbereites Weibchen der Nominatform kann ausnahmsweise mehr als 150 Gramm wiegen; die meisten erwachsenen Erdkröten in Mitteleuropa haben jedoch ein Gewicht ungefähr zwischen 30 und 50 Gramm (Männchen) bzw. zwischen 50 und 100 Gramm (Weibchen). Die relativ plumpen Tiere besitzen einen gedrungenen, oberseits von warzigen Hautdrüsen übersäten Körper mit einem breiten, kurzschnauzig gerundeten Kopf. An dessen Hinterseite fallen stark hervortretende, paarige, bohnenförmige Drüsen (Parotiden) auf, die Hautgifte zur Abwehr von Fressfeinden enthalten. Die Oberseite ist meist grau- bis rotbraun; die Männchen sind manchmal schwarzbraun oder auch hell-lehmfarben, während die Weibchen mehr Rotanteile haben. Es können auch, vorwiegend bei Männchen, verwaschen wirkende dunkle Flecken vorhanden sein. Die Unterseite ist bei beiden Geschlechtern schmutzigweiß und dabei durchgehend grau-schwarz gesprenkelt. Die Pupillen sind waagerecht elliptisch geformt, die Iris erscheint kupferfarben bis rotgolden („bernsteinfarben“). Erdkröten haben recht kurze Hinterbeine und bewegen sich auf allen vieren schreitend, bei Beunruhigung aber auch hüpfend vorwärts.
Nahrung:
Die Nahrung der Erdkröten besteht aus Würmern, Schnecken, Asseln, Spinnen und unterschiedlichen Insekten, die sie auf ihren nächtlichen Streifzügen erbeuten.
Familie:
Die Erdkröte (Bufo bufo) ist ein häufiger und weit verbreiteter Froschlurch aus der Gattung der Echten Kröten innerhalb der Familie der Kröten (Bufonidae).
Interessantes:
Die Erdkröte ist ein wechselwarmes Tier, das im Allgemeinen dämmerungsaktiv ist. Tagsüber ruhen die Tiere unter Steinen, zerfallenen Mauern, Totholz, Laub, Gebüschen oder in selbst gegrabenen Erdlöchern.
Quelle: www.wikipedia.org
Kammmolche (Triturus cristatus)
Lebensräume:
Der Kammmolch ist von Westfrankreich und den Britischen Inseln an über ganz Mitteleuropa verbreitet.
Aussehen:
Der Kammmolch ist unsere größte heimische Molchart und kann bis 18 Zentimeter lang werden. Die Oberseite ist dunkelbraun bis schwärzlich und Unterseite gelb bis orangegelb mit schwarzen Flecken. Die Männchen besitzen in der Wassertracht einen hohen gezackten Rückenkamm. Charakteristisch ist bei den Männchen außerdem ein perlmutt-silbriges Band („Milchstreifen“) an den Schwanzseiten.
Lebensraum:
Der Kammmolch lebt bevorzugt in dauerhaft wasserführenden Weihern und Teichen, die sich durch eine reich verkrautete Unterwasservegetation auszeichnen. Da diese Strukturierung auch von anderen Amphibienarten bevorzugt wird, zeichnen sich Gewässer mit Vorkommen des Kammmolches häufig durch eine besonders artenreiche Amphibiengesellschaft aus. In Deutschland kommt der Kammmolch abgesehen vom nordwestendeutschen Küstengebiet fast flächendeckend vor. Meist handelt es sich jedoch nur um sehr kleine Populationen.
Fortpflanzung:
Ein Weibchen legt mehrere hundert Eier, welche einzeln mit Hilfe der Hinterbeine in umgefaltete Blätter von Wasserpflanzen gelegt werden. Durch ihre gelbliche Färbung und größere Durchmesser sind sie recht gut von anderen Molcheiern zu unterscheiden.
Quelle: www.nabu.de
Rotbauchunke (Bombina bombina)
Lebensräume:
Bevorzugte Biotope sind besonnte, vegetationsreiche, fischfreie Flachgewässer mit starker jahreszeit-lichen saisonalen Überschwemmungen wie das Brandenburger Reichardtsluch, diese werden vom Frühling bis zum Herbst besiedelt. Im nordostdeutschen Tiefland bilden sogenannte Sölle typische Lebensräume. Im September/Oktober erfolgt die Rückwanderung in die Winterquartiere über Distanzen von bis zu einem Kilometer. Überwinterungsplätze sind vor allem Gehölze mit Totholz und Laub. Der Reproduktionserfolg unterliegt starken jährlichen Schwankungen, abhängig von Temperatur und Niederschlag.
Aussehen:
Auffällig im Vergleich etwa zu Echten Kröten sind der flache Kopf mit relativ eng zusammenstehenden Augen, der insgesamt abgeflachte Körper, das Fehlen von äußerlich sichtbaren Trommelfellen und Ohrdrüsen sowie die herzförmigen bis dreieckigen Pupillen. Zur Paarungszeit lassen sich die Männchen durch dunkle Brunstschwielen am Unterarm und an den ersten beiden Fingern von Weibchen unterscheiden, außerdem besitzen sie große Kehlblasen, die beim Rufen sichtbar werden.
Körperbau:
Die Kopf-Rumpf-Länge von Männchen und Weibchen erreicht nur 45 (53) Millimeter, wobei die mitteleuropäischen Tiere meistens kleiner bleiben. Unken sind damit neben dem Laubfrosch und der etwas näher verwandten Geburtshelferkröte die kleinsten mitteleuropäischen Froschlurche.
Nahrung:
Die Larven ernähren sich vor allem von organischem Aufwuchs (Algen, Bakterien) an Pflanzenstängeln und Steinen im Wasser. Entwickelte Unken nehmen ausschließlich lebende tierische Nahrung (zum Beispiel Insekten) auf, die sie überwiegend im oder am Gewässer fangen.
Familie:
Die Rotbauchunke (Bombina bombina), manchmal Tieflandunke oder Feuerkröte genannt, gehört innerhalb der Ordnung der Froschlurche zur „urtümlichen“ Familie Bombinatoridae und zur Gattung der Unken.
Verständigung:
Rufende Rotbauchunken verteilen sich unregelmäßig auf der Wasseroberfläche und halten dabei einen Mindestabstand von 1 bis 1,5 Meter ein. Die Männchen behalten die gewählten Plätze mitunter über Stunden bei, sie rufen anhaltend mit nur gelegentlichen kurzen Pausen. Rufende Männchen zeigen Territorialverhalten. Nähert sich ein Männchen einer rufenden Unke auf 50 Zentimeter oder weniger, wird es angegriffen.
Interessantes:
Ein Weibchen bringt mehrere Laichklümpchen von je bis zu 30 Eiern hervor, insgesamt bis zu 300 Eier pro Saison. Deren Gallerthüllen haben einen Durchmesser von fünf bis acht Millimetern je Ei. Sie werden in geringer Wassertiefe an Pflanzen geheftet. Die Larven (Kaulquappen) werden bis 55 mm lang. Ihr oberer Flossensaum ist hoch und reicht bis auf das vordere Rückendrittel; der Schwanz erreicht etwa das anderthalbfache der Kopf-Rumpf-Länge. Das Mundfeld ist fast dreieckig (bei Gelbbauchunkenlarven oval); charakteristisch sind zwei in Längsrichtung des Körpers verlaufende helle Streifen.
Quellen: www.wikipedia.org
Ringelnatter (Natrix natrix)
Lebensräume:
Typische Fundorte sind Bäche, Grabensysteme, Teiche, Seen, Feuchtwiesen, Moore, Sümpfe, Laub-, Kiefernwälder, Bahndämme, Hanglagen, Parks und Gärten.
Verbreitung:
Fast in ganz Europa verbreitet, fehlt allerdings in Irland, Schottland und Nordskandinavien.
Aussehen:
Ausgewachsen können sie 80 cm bis 120 cm lang werden. Sie sind meist hell- bis dunkelgrau dazu kommen dunkle Flecken auf dem Rücken und an der Seite. Seitlich am Hals sitzen zwei gelbe, halbmondförmige Flecken, ein für Ringelnattern typisches Merkmal. Unter anderem aufgrund dieses "Halsrings" soll sie zu ihrem Namen gekommen sein.
Körperbau:
Der Körper ist sehr dehnbar. Sie können ihren Kiefer "ausklinken". Auf diese Weise ist es möglich auch größere Beute zu verschlingen.
Nahrung:
Sie fressen Frösche, Kröten, Molche, Kaulquappen, kleine Fische, Mäuse und Schnecken.
Familie:
Die Ringelnatter gehört zur Familie der Nattern (Colubridae).
Verständigung:
Sie zischen.
Besonderheiten:
Artkennzeichen sind die roten Pupillen.
Interessantes:
Sie sind ungefährlich und ungiftig.
Quellen:
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/amphibien-und-reptilien/reptilien/04985.html
https://www.lfu.bayern.de/natur/bayaz/artdesmonats/index.htm
https://www.nabu-herne.de/fauna-in-herne/reptilien/ringelnatter/
Zauneidechse (Lacerta agilis)
Lebensräume:
Die Zauneidechse besiedelt unterschiedliche Lebensräume, z. B. Trocken- und Halbtrockenrasen. Kleinflächig ist sie auch an Weg- und Waldrändern, Bahntrassen und in Rebgebieten zu finden. Stellen mit niedriger Vegetation dienen als Jagdhabitate, auf Offenbodenbereichen, Steinen und Totholz sonnen sich die Tiere, während dichtere Vegetation als Deckung genutzt wird.
Aussehen:
Die Zauneidechse hat ein farblich variables Erscheinungsbild (gräulich, bräunlich, grünlich, rötlich).
Körperbau:
Die Zauneidechse erreicht (inkl. Schwanz) eine Länge von 12-25 cm und ein Gewicht von max. 20 g.
Nahrung:
Ameisen, Grillen, Käfer, Insektenlarven, Spinnen und Asseln, aber auch andere Gliedertiere
Familie:
Sie gehören zu den Reptilien.
Verständigung:
Eidechsen kündigen wichtige Botschaften mithilfe ihres auffälligen Kehlsacks an. Die Kommunikation verläuft lautlos. Durch Wippen mit dem Kopf oder Bewegung der Gliedmaßen verständigen sie sich mit ihren Artgenossen.
Besonderheiten:
Viele Zauneidechsen fallen Vögeln, Mardern, Füchsen oder Schlangen zum Opfer. Kommt es zu einem Angriff, kann die Zauneidechse einen Teil ihres Schwanzes abwerfen. Dieser wächst später wieder nach, bleibt allerdings dauerhaft kürzer.
Interessantes:
Sie zählt in Mitteleuropa zu den größten Eidechsenarten. Zauneidechsen sind allgemein sehr ortstreu, gleichwohl sind Wanderdistanzen entlang von Bahntrassen von 2.000 m bis zu 4.000 m in einem Jahr nachgewiesen.
Quellen:
https://www.biologie-schule.de/zauneidechse-steckbrief.php
https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/-/zauneidechse-lacerta-agilis-linnaeus-1758
https://www.bfn.de/artenportraits/lacerta-agilis
Westliche Blindschleiche (Anguis fragilis)
Lebensräume:
Vom Norden der Iberischen Halbinsel über Frankreich und Deutschland bis ins östliche Mitteleuropa und auf den Balkan; im Norden sind Großbritannien, Dänemark, der äußerste Süden Norwegens sowie Süd- und Teile Mittelschwedens. Häufig ist sie in dichten Laubwäldern und an deren Rändern, an Hecken, in teilentwässerten Hochmooren und an Moorrändern anzutreffen, ferner in Heidegebieten, auf Brachen, Wiesen, Holzstößen, Wegrändern, in Parks und naturnahen Gärten der Siedlungsränder; selbst dichte Nadelwälder mit nur kleinräumigen Sonnenflächen genügen ihr manchmal. Die Tiere bevorzugen deckungsreiche krautige Vegetation und eine gewisse Bodenfeuchte; im Hinblick auf die Umgebungstemperatur sind sie etwas weniger wärmebedürftig als viele andere Reptilien.
Aussehen:
Die Hautoberfläche besteht aus glatten, runden bis sechseckigen, sich dachziegelartig überlagernden Hornschuppen, die ober- und unterseits des Körpers etwa gleich geformt sind. Auch an der Bauchseite sind davon mehrere Längsreihen vorhanden, und die Schuppen sind dort nur geringfügig kleiner als auf der Rückenseite. In der Rumpfmitte umfasst eine Querreihe 24 oder 26 Schuppen. Insgesamt weist der Rumpf 125 bis 150 Schuppenquerreihen und der Schwanz noch einmal 130 bis 160 Reihen auf.
Körperbau:
Blindschleichen haben einen langgestreckten, im Querschnitt kreisrunden Körper ohne Extremitäten und erreichen eine Gesamtlänge von bis zu 57,5 cm. Die meisten erwachsenen Tiere sind aber eher zwischen 40 und 45 cm lang, wobei davon bis zu 22 cm auf den Kopf-Rumpf-Abschnitt entfallen, der Rest auf den Schwanz. Der Kopf geht unvermittelt in den Rumpf über. Auch der in einer hornigen Spitze endende Schwanz ist nicht vom Rumpf abgesetzt und oft etwas länger als dieser.
Nahrung:
Blindschleichen jagen in erster Linie Nacktschnecken, Regenwürmer und unbehaarte Raupen, ihr nach hinten gekrümmtes Gebiss hilft ihnen beim Festhalten dieser schlüpfrigen Beutetiere.
Familie:
Westliche Blindschleiche (Anguis fragilis) ist eine Echsenart innerhalb der Familie der Schleichen (Anguidae). In Mitteleuropa gehört sie zu den am häufigsten vorkommenden Reptilien. Mit ihrem beinlosen, langgestreckten Körper gleicht sie einer Schlange und wird auch oft für eine solche gehalten.
Besonderheiten:
Den Winter verbringen Blindschleichen in Kältestarre bzw. Ruhe in den oben genannten, möglichst frostsicheren Verstecken. Häufig bohren sie sich auch selbst unterirdische Gänge von 15 bis zu 100 cm Länge und verschließen die Öffnung mit Moos oder Erde. Regelmäßig findet die Überwinterung gesellig in Gruppen von 5 bis 30, ausnahmsweise auch über 100 Individuen statt. Dabei befinden sich die älteren Tiere offenbar in größerer Tiefe, während sich die etwas später dazustoßenden Jungtiere mehr in Eingangsnähe aufhalten. Sogar gemeinsame Winterquartiere mit Fressfeinden wie Schlangen sind beobachtet worden. In Mitteleuropa zieht sich die Mehrzahl der Blindschleichen im Laufe des Oktobers in die Unterschlüpfe zurück; heraus kommen sie meistens wieder ab März oder Anfang April (zumindest im Tiefland), wenn die Außenbedingungen dies zulassen.
Quelle: www.wikipedia.org
Kranich (Grus grus)
Lebensräume:
Natürliche Feuchtgebiete, mit wasserreichen Erlenbruchwäldern, Sümpfen, Mooren oder Flachwasserzonen von Seen als Nahrungs- und Brutrevier sowie als Schlafplatz. Zusätzlich offenes Kulturland zur Nahrungssuche
Verbreitung:
Skandinavien, nördliches Russland sowie nördliches und nordöstliches Europa. Familie der Kranichvögel (Gruidae)
Aussehen:
Gefieder ist überwiegend in einem hellen Blaugrau
Nahrung:
pflanzliche Bestandteile, z. B. Beeren, Getreide und Erbsen – im Sommer auch Insekten und Würmer
Familie:
Paarungszeiten sind zwischen Februar und April.
Verständigung:
Männchen beginnt mit ein bis zwei Tönen und das Weibchen gibt höhere Töne dazu
Besonderheiten:
Der Kranich ist etwa so groß wie ein Storch. Die Brutzeit beginnen die Vögel mit einem eindrucksvollen Balzritual, dem „Tanz der Kraniche“. Auf freien Flächen im Brutrevier schreiten sie umeinander, springen, drehen, nicken mit dem Kopf. Die Flügel werden imposant aufgestellt, laut schmetternde Trompeten- und Duettrufe erklingen.
Quellen:
www.Nabu.de
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/portraets/kranich/
Der Graureiher (Ardea cineria)
Lebensräume:
meistens in Flach-Wasserzonen oder auf dem Feld, seiner Beute auflauernd
Verbreitung:
Der Graureiher lebt im gesamten Eurasien, außerdem in Süd- und Ostafrika mit Ausnahme von Tundren, Wüsten, Steppen und Hochgebirgen.
Aussehen:
Der Graureiher ist relativ groß und kräftig. Das Gefieder an der Oberseite ist überwiegend blaugrau. Die Schwungfedern und die Handdecken sind schwarz. Die Unterseite sowie die Kopfseiten sind weißlich. Am Kopf befinden sich schwarze Scheitelfedern, die etwas verlängert sind. Der Hals ist teilweise rosa angehaucht und schwarz gestrichelt.
Körperbau:
Er erreicht eine Höhe von einem Meter und eine Flügelspannweite von 185 Zentimetern.
Nahrung:
Sie ernähren sich vor allem von Fischen und Amphibien, fressen jedoch auch Mäuse, Insekten und Regenwürmer.
Familie:
Er gehört zur Familie der Reiher (Ardeidae).
Verständigung:
Sie verständigen sich von einem tiefen rauen Rufen, die an das Quaken eines Froschs erinnern und bis hin zu scharfen Alarmrufen.
Besonderheiten:
Der Graureiher ist ein Schreitvogel und hat einen schlanken Hals und lange Beine. Der Graureiher ist unser zweitgrößter einheimischer Vogel nach dem Storch. Seinen Namen hat er von der Farbe seines Gefieders - obwohl nicht alle Graureiher grau sind!
Männchen und Weibchen unterscheiden sich nicht voneinander. Es gibt nur einen kleinen Gewichtsunterschied, weil die Männchen etwas schwerer sind.
Interessantes:
Der Graureiher hat einen schwarzen Augenstreif, lange, schwarze Schopffedern und schwarze Streifen auf Brust und Hals.
Die drei weitgespreizten, langen Vorderzehen an den langen gelblichen Stelzenbeinen ermöglichen ihm das Gehen im Wasser auf sumpfigen Untergrund.
Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Graureiher
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/portraets/graureiher/
https://www.kindernetz.de/wissen/tierlexikon/steckbrief-graureiher-100.html
https://www.mein-schoener-garten.de/tiere/voegel/reiher/graureiher
https://nrw.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/jagd/jagdbare-arten/wasservoegel/06747.html
Eisvogel (Alcedo atthis)
Lebensräume:
lebt in der Nähe natürlicher, langsam fließender und fischreicher Flüsse, Bäche oder Baggerseen auch an Teichen in Parks. Er braucht Steilhänge, in denen er die Brutröhren graben kann.
Verbreitung:
Er verbreitet sich in Europa, Asien und Afrika.
Aussehen:
Federn am Kopf, Rücken und Flügel sind blau, grün oder türkis. An Brust und Bauch ist er orange bis golden. Er hat einen kurzen Körper und einen langen Schnabel. Außerdem haben sie kurze Beine.
Körperbau:
Er wiegt zwischen 40 g und 45 g. Er wird bis zu 17 cm groß.
Nahrung:
Er jagt kleine Süßwasserfische zum Beispiel Stinte, kleine Molche und Salzwasserfische wie zum Beispiel Stichlinge.
Familie:
Der Eisvogel (Alcedo atthis) gehört zur Familie der Eisvögel (Alcedinidac) und zur Ordnung der Rachenvögel.
Verständigung:
Die Kommunikation erfolgt vorwiegend über Rufe, welche während des Revierfluges und der Revierverteidigung eingesetzt werden. Das Männchen kann auch durch Trommelgeräusche mit dem Schnabel auf Äste oder Ähnliches auf sich aufmerksam machen.
Besonderheiten:
Je nach Lichteinfall wirkt sein Gefieder kobaltblau bis türkisfarben. Eisvögel praktizieren die Schachtelbrut: Das Weibchen brütet oft schon auf dem zweiten Gelege, während das Männchen noch die Küken aus dem vorherigen Gelege füttert.
Quellen:
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/portraets/eisvogel/
https://www.vogelwarte.ch/de/voegel-der-schweiz/eisvogel/
Weißstorch (Ciconia ciconia)
Lebensräume:
Der Weißstorch ist ein Zugvogel, der meistens jährlich weite Strecken zwischen seinen Brutquartieren und seinen Winterquartieren in Afrika südlich der Sahara zurücklegt. Der Weißstorch ist ein Segelflieger, der zum Zug warme Aufwinde (Thermik) nutzt. Da über dem Wasser keine Thermik entsteht, umfliegt der Weißstorch das Mittelmeer, um nach Afrika zu gelangen. Der Weißstorch, der ein Alter von über 35 Jahren erreichen kann, nistet auf Felsvorsprüngen, Bäumen, Gebäuden und Strommasten. Er besiedelt offene und halboffene Landschaften. Dabei bevorzugt er feuchte und wasserreiche Gegenden wie Flussauen und Grünlandniederungen. Er brütet in Europa von Spanien bis Russland, in Vorderasien von der Türkei bis in den Kaukasus sowie in Nordafrika.
Aussehen:
Weißstörche sind etwa 80 bis 100 cm lang und haben eine Flügelspannweite von etwa 200 bis 220 cm. Bis auf die schwarzen Schwungfedern ist das Federkleid rein weiß, Schnabel und Beine sind rötlich.
Körperbau:
Weißstörche haben ein Gewicht von etwa 2,5 bis 4,5 kg.
Nahrung:
Der Weißstorch ernährt sich von Kleintieren wie Regenwürmern, Insekten, Froschlurchen, Mäusen, Ratten, Fischen, Eidechsen, Schlangen sowie von Aas. Selten frisst er Eier und Nestlinge anderer Vögel, vor allem bodenbrütender Arten. Er ist auf keine Nahrung spezialisiert, sondern frisst Beute, die häufig vorhanden ist. Deshalb bezeichnet man den Weißstorch als Nahrungsopportunisten. Auf der Insel Föhr ernähren sich die Weißstörche auch aus dem Wattenmeer und fressen dabei Krabben und Fische. Seine Jagdmethode ist höchst charakteristisch und macht ihn schon aus weiter Entfernung erkennbar: Er schreitet auf der Suche nach Beute durch Wiesen und Sumpfland und stößt dann blitzartig mit dem Schnabel auf seine Beute herab. Daneben kann er auch wie ein Reiher mit angewinkelten Beinen an einem Mauseloch lauern und dann plötzlich zustoßen. In seichten Gewässern durchschnäbelt er das Wasser nach Beute.
Familie:
Ist eine Vogelart aus der Familie der Störche (Ciconiidae). Weißstörche werden im Alter von etwa vier Jahren geschlechtsreif.
Verständigung:
Die Stimme des Weißstorchs ist nur schwach ausgeprägt. Er verständigt sich durch Klappern mit dem Schnabel, deshalb wird er auch Klapperstorch genannt. Geklappert wird zur Begrüßung des Partners am Nest und zur Verteidigung gegen Nestkonkurrenten. Auch das Balzritual geht mit ausgiebigem gemeinsamem Schnabelklappern einher.
Besonderheiten:
Der Nistplatz der Weißstörche wird als Horst bezeichnet. Die Brutzeit erstreckt sich von Anfang April bis Anfang August. Dabei wählt das früher ankommende Männchen den Standort so, dass sich in rund drei bis fünf Kilometer Umkreis ausreichend große Nahrungsgründe finden. Die Verknappung solcher Gebiete selbst im ländlichen Raum Süddeutschlands führt dazu, dass man kaum noch die früheren großen Storchenkolonien mit bis zu fünf Horsten auf einem Hausdach oder mehr als 50 Nestern in einem Dorf findet. Da ein Storchenpaar seinem Horst über Jahrzehnte treu bleibt und der Nestbau nie abgeschlossen wird, kann der Horst eine Höhe von mehreren Metern und ein Gewicht von zwei Tonnen erreichen – kein anderer europäischer Vogel betreibt einen derart großen Nestbau. Der Wechsel eines Nests geschieht in der Regel dann, wenn sich das Männchen mit einem neuen Weibchen paart oder im Vorjahr ein Bruterfolg ausblieb.
Quelle: www.wikipedia.org
Höckerschwan (Cygnus olor)
Lebensräume:
Er hält sich bevorzugt auf Seen, Park- und Fischteichen, in seichten Meeresbuchten und im Winter auch auf offenen Flussläufen auf. Namensgebend für die Art ist der schwarze Höcker am Schnabelansatz. Schwäne haben in Mitteleuropa nur wenige Fressfeinde.
Verbreitung:
Als halbdomestizierter Vogel ist er heute in weiten Bereichen Mitteleuropas beheimatet.
Aussehen:
Erwachsene Vögel besitzen ein einheitlich weißes Gefieder. Durch den orange-rot gefärbten Schnabel mit schwarzer Schnabelspitze und -wurzel kann er von anderen Schwänen unterschieden werden. Der schwarze Schnabelhöcker ist am stärksten bei Männchen während der Brutzeit ausgebildet. Weibchen haben im Schnitt außerdem eine etwas geringere Körpergröße, ansonsten besteht kein auffälliger Geschlechtsdimorphismus. Die Füße und Beine sind bei beiden Geschlechtern schwarz. Die Augen sind haselnussfarben.
Nahrung:
Der Höckerschwan lebt von Wasserpflanzen und den daran befindlichen Kleintieren (Muscheln, Schnecken, Wasserasseln), die er mit seinem langen Hals unter Wasser durch Gründeln erreicht. Hierbei erreicht er Tiefen von 70 bis 90 cm. An Land frisst er auch Gras und Getreidepflanzen. Dies kommt vor allem im Spätwinter vor, wenn die Unterwasservegetation nicht mehr ausreichend Nahrung bietet. Höckerschwäne bevorzugen dabei vor allem Rapsflächen.
Verständigung:
Höckerschwäne haben ein umfangreiches und variables Stimmrepertoire. Sie sind aller-dings weniger laut und ihre Rufe sind weniger wohltönend als bei anderen Schwänen. Erregte Schwäne geben ein hartes, lautes hueiarr oder kiorr von sich. Ein Schwanenweibchen, das Junge führt, lässt bei Annäherung eines fliegenden Fressfeindes mehrsilbige ächzende Laute hören, die lautmalerisch mit krrr-wip-wip, oder einem tiefen chorr umschrieben werden können. Auch nach der Begattung geben Höckerschwäne gurgelnde, schnarrende und pfeifende Geräusche von sich. Zu den Instrumentallauten der Höcker-schwäne gehört das rhythmische Halseintauchen, bei dem sie gurgelnd ausatmen. Dieses Verhalten zeigen sie unmittelbar vor der Begattung.
Familie:
Höckerschwäne binden sich auf Lebenszeit. Sie pflanzen sich erstmals im dritten oder vierten Lebensjahr an Land fort. Insbesondere in der Brutzeit, die im März beginnt, sind die männlichen Höckerschwäne sehr aggressiv und verteidigen ihr Territorium nachdrücklich auch gegen näher kommende Menschen und stoßen dabei Fauchlaute aus.
Körperbau:
Der Höckerschwan kann eine Körperlänge von bis zu 160 cm und eine Spann-weite von 240 cm erreichen. In der Regel wiegen ausgewachsene Männchen zwischen 10,6 und 13,5 kg, maximal sind für Männchen 14,3 kg nachgewiesen worden. Das Körpergewicht der Weibchen bleibt erheblich darunter und beträgt in der Regel nicht mehr als 10 kg. Der Höckerschwan ist damit in Mitteleuropa der größte heimische Wasservogel und gehört zu den schwersten flugfähigen Vögeln weltweit.
Besonderheiten:
Höckerschwäne erreichen oft ein Alter von 16 bis zu 20 Jahren. Der älteste jemals entdeckte Schwan wurde Anfang 2009 nahe der dänischen Hafenstadt Korsør gefunden. An ihm wurde ein Ring mit der Kennung „Helgoland 112851“ (angebracht am 21. Februar 1970 in Heikendorf an der Kieler Förde) gefunden, was bedeutet, dass er 40 Jahre alt wurde.
Allgemeines:
Höckerschwäne benötigen eine lange Anlaufphase, bevor sie sich in die Luft erheben können. Der Start der Höckerschwäne ist voller Kraft und Dynamik. Eine Zeitlang laufen sie über das Wasser und schlagen mit den Flügeln. Sobald sie sich in die Luft erhoben haben, ist ihr Flügelschlag langsam und kraftvoll. Sie gewinnen allerdings nur sehr allmählich an Höhe und der Flug wirkt insgesamt schwerfällig. Das rhythmische Fluggeräusch ist weithin hörbar
Quelle: www.wikipedia.org
Buntspecht (Dendrocopos major)
Lebensräume:
Der Buntspecht ist in deutschen Wäldern flächendeckend verbreitet, aber auch in Gärten und Parks zu finden.
Verbreitung:
Der Buntspecht ist in Asien, Europa und Afrika beheimatet.
Aussehen:
Der Buntspecht ist schwarz-weiß-rot, am Rücken ist er schwarz mit weißen Schulterflecken. An der Unterseite ist der Buntspecht grau-weiß mit roten Unterschwanzdecken. Der Buntspecht ist etwa 23 Zentimeter groß.
Nahrung:
Der Buntspecht ernährt sich überwiegenden von Insekten und ihren Larven, die er mit kräftigen Schnabelhieben unter der Rinde hervorholt. Während der Winterzeit ist er in der Lage, seine Ernährung umzustellen. In dieser Zeit frisst er Nüsse, Beeren und Samen.
Verständigung:
Der Buntspecht hat einen Einzelruf, ein kurzes aber doch ein lautes „Kix“ und ein „Trommeln“, wenn er gegen die Bäume haut.
Familie:
Der Buntspecht gehört zu der Familie der Spechte (Picidae). Die Brutzeit der Buntspechte ist im April und Mai und die Dauer der Brutzeit beträgt ca. 10-12 Tage. Buntspechte legen ca. 4-7 Eier.
Körperbau:
Der Buntspecht ist etwa 23-26 cm groß. Seine Flügelspannweite beträgt zwischen 34 und 39cm. Er ist zwischen 60 und 90 Gramm schwer.
Besonderheiten:
Der Buntspecht hat spitze, gebogene Krallen, mit denen er beim Herumklettern auf den Bäumen Halt findet. Eine Besonderheit im Körperbau des Spechtes schützt ihn vor Kopfschmerzen, die ihn durch sein ständiges Trommeln am Holz heimsuchen könnten. Der Buntspecht hat eine Fluggeschwindigkeit von ca. 24 km/h.
Allgemeines:
Buntspechte können Spechtschäden anrichten, wenn sie Höhlen in der Wärmedämmung von Gebäuden bauen. Dem wird durch verschiedene Vergrämungsmaßnahmen entgegengewirkt. Im Winter kann man den Buntspecht auch manchmal an Futterhäuschen beobachten. Er lebt ca. 6-11 Jahre.
Quellen:
www.wikipedia.org
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/portraets/buntspecht/