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Klarheit über die Nutzung von Photovoltaik- und Solaranlagen in denkmalgeschützten Bereichen der Stadt Kremmen erwünscht

Kremmen, den 06. 12. 2022

Auf Grundlage eines Antrages der UWG/LGU/SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung vom 30. Juni 2022 wurde der Bürgermeister der Stadt Kremmen beauftragt, das Gespräch mit der unteren Denkmalschutzbehörde zu suchen.

Gegenstand des Auftrags war es, Klarheit über die Nutzung von Photovoltaik- und Solaranlagen in denkmalgeschützten Bereichen der Stadt Kremmen zu erlangen.

Herr Petsch, zuständiger Sachbearbeiter für Denkmalschutz des Landkreises Oberhavel, kam zu einem Gesprächstermin mit Bürgermeister Sebastian Busse ins Kremmener Rathaus. Der Bürgermeister legte die Thematik dar und Herr Petsch sagte zu, sich dessen anzunehmen.
In seiner darauf folgenden E-Mail vom 23. November 2022 erklärte Herr Petsch dazu, dass er „angesichts der gegenwärtig sehr dynamischen Diskussion“… mit „einer offiziellen – ggfs. kurzlebigen - Stellungnahme der uDB“ nicht an die Öffentlichkeit gehen möchte.

Der Wunsch ist nachvollziehbar, da es mittlerweile bereits Pläne der Kultur- und Wirtschaftsministerin Manja Schüle (SPD) gibt, die den Einsatz erneuerbarer Energien den Vorrang vor Denkmalschutzbelangen einräumen sollen.
Eine gesetzliche Regelung soll im Frühjahr 2023 verabschiedet werden.*

*) Quelle: merkur.de

https://www.merkur.de/deutschland/brandenburg/solaranlagen-trotz-denkmalschutz-ministerin-will-regelung-zr-91912477.html

 

Bild zur Meldung: Symbolbild von Ulrike Leone auf Pixabay