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Studierende der FH Potsdam besichtigen Kremmen für das Projekt "Klubhaus" (04. 10. 2017)

Der 04. Oktober 2017 war kein Schönwetter-Tag. 18 Studierende der FH-Potsdam sowie 2 Professoren waren für diesen Tag zu einer Stadtführung eingeladen.

Ziel des Ganzen war es, die Anwesenden für die Stadt Kremmen und sein "Klubhaus" zu begeistern. Denn die Studierenden befinden sich in Studiengängen der Architektur, die sich insbesondere mit der Restaurierung alter Gebäude und deren Nutzung beschäftigen.

Somit war die Aufgabe klar: Den Studierenden musste bewusst gemacht werden, wer in unserer Ackerbürgerstadt lebt und von einem sanierten Klubhaus profitieren soll. So wurde die Stadtführung eine ungewöhnlich große Runde:

Start war das Scheunenviertel, von hier ging es über die Grabenstraße zur Schule wo der Hort besichtigt werden konnte. Daran anschließend wurde die Stadtparkhalle besichtigt. Von dort ging es in den Jugendclub im Park, zur Kirche und zur Bibliothek. Hier warteten bereits der Bürgermeister Sebastian Busse und die Bauamtsleiterin Frau Susanne Tamms auf die Gäste. Frau Kissner hatte einen kleinen Imbiss vorbereitet und erzählte von ihren Sorgen, hauptsächlich der, dass ältere Leser aufgrund der Lage der Einrichtung, diese immer weniger ausuchen können.

Die vielen Treppen stellen für viele Bürgerinnen und Bürger ein unüberwindliches Hindernis dar.

Herr Busse und Frau Tamms stimmten die Teilnehmer auf das Projekt ein und zeigten sich gespannt, wenn bereits im Januar erste Entwürfe für ein Nutzungskonzept vorgestellt werden.

Frau Tamms schloss sich der Gruppe an, um am Ende der Führung zusammen mit Herrn René Sylvester als Ansprechpartner für die Fachfragen zum Objekt zur Verfügung zu stehen.

Weiter ging es mit der Gruppe über die Raniesstraße zu den ältesten Häusern der Stadt in der Dammstraße und von dort zum Burgweg, um sich das Klubhaus zunächst von der weniger schönen Rückseite anzusehen. Es folgte noch ein kurzer Abstecher über den Marktplatz, wo die Studierenden wissenswertes über das Rathaus, das Wappen und den Marktplatz selbst erfuhren.

Dann folgte endlich das Ziel: die Besichtigung des Klubhauses.

Vom Keller bis zum Dach konnten sich die Studierenden mit ihren Professoren langsam mit dem Gebäude vertraut machen.

Im Anschluß spendierte Bäcker Plentz für alle Kaffee und Kuchen. Frau Tamms und Herr Sylvester standen Rede und Antwort. Auch Herr Plentz ließ sich die persönliche Begrüßung nicht nehmen, hatte er doch schon positive Erfahrungen mit einem ganz ähnlichen Projekt, dem Veltener Bahnhof, gemacht.

Die Studierenden kamen am nächsten Tag wieder, um ihre vorliegenden Unterlagen zu ergänzen. Nun wartet nicht nur die AG "Klubhaus" gespannt auf die Ergebnisse.

An dieser Stelle sei besonders Frau Kathy Lühder gedankt, die mit Unterstützung aller anderen AG-Mitglieder dieses Projekt so ehrgeizig voran bringt.



 

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