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Projekt "Stadtentdecker" (29. 06. 2018)

Mit der Vorstellung der erarbeitenen Projekte im Rahmen  " die Stadtentdecker" ging für die Schülerinnen und Schüler der Goethe-Grundschule in Kremmen eine ungewöhnliche Projektwoche zu Ende.

Die Projektreihe "Die Stadtentdecker" wird von der Brandenburgischen Architektenkammer organisiert und geleitet (fachliche Begleitung: Mascha Kleinschmidt- Bräutigam/ Pädagogik, Sabine Thürigen/ Architektur) sowie  vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung gefördert. In Kremmen wurden die Grundschülerinnen und -schüler von der Architektin Martina Nadansky vor Ort begleitet und angeleitet.

Die Kinder fanden sich in Arbeitsgruppen zusammen, unabhängig von ihrer Klassenstufe. Gemeinsam wurde das Scheunenviertel neu "entdeckt". Man beschäftigte sich mit den vorhanden Gebäuden und hatte die Gelegenheit, die ein oder andere Scheune in Ruhe von innen zu betrachten. Das Gesehene wurde direkt zeichnerisch festgehalten und so beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit Strukturen der verwendeten Baumaterialien. Ziel des Projektes war es, sich neue kreative Nutzungsvarianten zu überlegen. Die kindliche Fantasie sollte schweifen und die Ergebnisse in Form von Dioramen den Erwachsenen  eventuell Impulse geben.

Die Arbeitsergebnisse wurden am Freitag, den 29. Juni 2018 im Theater "Tiefste Provinz" der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Schülerinnen und Schüler wurden in ihren Arbeiten jedoch konkreter, als man es ihnen gemeinhin zutrauen würde. So verlangt es den Kindern nach Kino, Eiscreme, Kletterpark, Labyrinth und immer wieder nach einem Jump-House. Lobend fiel dabei auf, dass die Jugend sehr wohl nicht nur an sich dachte: Barrierefreiheit und gemütliche Einrichtungen (Cafés) für Eltern und Großeltern waren immer wieder Thema.

Ein wunderschönes Projekt, von dem man sich nur wünschen kann, dass die Erwachsenen hier gut zugehört haben und vielleicht auch die ein oder andere Idee zur Umsetzung aufgreifen mögen.

Ein großes Lob an die Architektin Frau Nadansky für ihr persönliches Engagement sowie an Frau Borchert und Frau Warszinski, denen es stets gelingt in ihren Projekten den Kindern "ihre" Stadt Schritt für Schritt ein Stückchen näher zu bringen und sich mit ihrer unmittelbaren Umgebung auseinander zusetzen.

 

 

 

 



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